WAS BEEINFLUSST DEN WERT EINER IMMOBILIE?
Eine Auswahl verschiedener Faktoren
Serviceliste
-
Die LageListenelement Nr. 3
Die Lage Ihrer Immobilie spielt eine zentrale Rolle für ihren Wert. Ein Haus an einer stark befahrenen Hauptstraße wird anders bewertet als eines in ruhiger, ländlicher Umgebung. Auch die direkte Umgebung ist nicht zu unterschätzen:
Gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr? Wie nah sind Schulen, Ärzte oder Einkaufsmöglichkeiten?
Ebenso wichtig ist das soziale und optische Umfeld. Eine angenehme Nachbarschaft oder ein schöner Ausblick können den Wert Ihrer Immobilie deutlich steigern.
-
Alter der ImmobilieListenelement Nr. 2
Auch das Baujahr einer Immobilie hat großen Einfluss auf ihren Marktwert. Ob ein Siedlungshaus aus den 1950er- oder 1960er-Jahren oder eine gut erhaltene Bausubstanz aus den 1990ern – das Alter spielt eine zentrale Rolle bei der Bewertung. Ein oft unterschätzter Aspekt: In vielen Altbauten wurden Baustoffe verwendet, die heute als gesundheitsgefährdend gelten und kostspielig entsorgt werden müssen.
Mit der Aktualisierung der Gefahrstoffverordnung im Dezember 2024 – insbesondere der Regelungen zu krebserzeugenden Stoffen – haben sich die Anforderungen an Sanierungen von Bestandsgebäuden nochmals verschärft. Diese gesetzlichen Änderungen wirken sich direkt auf den Sanierungsaufwand und somit auch auf den Wert älterer Immobilien aus.
-
ZustandListenelement Nr. 1
Nicht nur das Alter, sondern auch der aktuelle Zustand einer Immobilie ist ausschlaggebend für ihren Wert. Wurde das Haus in den letzten Jahren modernisiert oder besteht erheblicher Sanierungsbedarf? Besonders an Bedeutung gewonnen hat der energetische Standard: Eine gute Dämmung, moderne Heiztechnik sowie intakte Fenster und Türen sind heute zentrale Faktoren bei der Wertermittlung.
Auch die technische Ausstattung spielt eine wichtige Rolle. Veraltete Elektro- oder Heizsysteme können nicht nur den Wert mindern, sondern erfordern oft kostenintensive Modernisierungen – insbesondere, da der Gesetzgeber bei einem Eigentümerwechsel strenge Vorgaben zur energetischen Sanierung macht.
-
Größe und FlächeListenelement Nr. 4
Neben Lage, Zustand und Baujahr spielen auch die Wohnfläche und die Grundstücksgröße eine zentrale Rolle bei der Wertermittlung einer Immobilie. Doch nicht nur die Quadratmeterzahl zählt: Auch die Raumaufteilung ist entscheidend. Wie viele Zimmer sind vorhanden? Ist der Grundriss funktional und alltagstauglich? Darüber hinaus beeinflusst die Position der Immobilie auf dem Grundstück den Wert – zum Beispiel, ob das Haus nach Süden ausgerichtet ist oder genügend Abstand zu Nachbargebäuden bietet. Zusätzliche Merkmale wie ein gepflegter Garten, eine Terrasse oder eine Garage wirken sich ebenfalls positiv auf die Bewertung aus.
-
Ausstattung
Auch die Ausstattung einer Immobilie ist ein wichtiger Faktor für ihre Bewertung. Entspricht sie modernen Standards und heutigen Wohnansprüchen? Besondere Merkmale wie eine barrierefreie Dusche, hochwertige Materialien – etwa Parkett statt einfacher PVC-Böden – oder moderne Küchenausstattung steigern den Wohnwert erheblich.
In der heutigen Zeit ist zudem eine zuverlässige Anbindung an schnelles Internet kein Luxus, sondern ein Muss – vor allem für berufstätige Käufer im Homeoffice. Auch dieser Aspekt fließt zunehmend in die Bewertung von Immobilien ein.